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Jusos gegen Kürzungen auf der Schiene

Veröffentlicht am 25.01.2007 in Pressemitteilungen

Der Juso-Kreisverband Heilbronn Stadt & Land lehnt die verantwortungslose Verkehrspolitik der Landesregierung ab.

„Es kann nicht sein, dass Heilbronn noch mehr vom DB-Fernverkehr abgehängt wird und der ländliche Raum weitere Verluste in der Schienenpersonenbeförderung hinnehmen muss“, bekräftigt der Juso-Kreisvorsitzende Ivan Curkovic. „Das Land muss die Mehreinnahmen aus der Umsatzsteuererhöhung nutzen, um Zugstreichungen zu verhindern. Die Mehreinnahmen waren als Ausgleich für die Kürzung der Regionalisierungsmittel im Bundesrat ausgehandelt worden und nicht zum Stopfen von Haushaltslöchern“, prangert Curkovic an.

Die Jusos fordern eine Neuausschreibung des Nahverkehrs auf der Schiene im Land, um günstigere Konditionen zu erlangen und somit die geplanten Kürzungen der Landesregierung auszugleichen. Der monopolartige Vertrag zwischen der DB Regio AG und dem Land kostet die Fahrgäste jährlich 40 Mio. € mehr.

 

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