Shariff

Nicht nur reden, sondern handeln!

Veröffentlicht am 18.02.2011 in Pressemitteilungen

Die große Resonanz auf Bündnisse gegen die geplante Neonazi-Kundgebung am 1. Mai in Heilbronn findet bei den Jusos Heilbronn im Stadt und Landkreis große Zustimmung. „Es freut uns zu sehen, dass über alle Verbands- und Parteigrenzen hinweg, die Menschen zusammen stehen und sich gegen eine rechtsradikale Demonstration in Heilbronn stark machen“, so der Juso Kreisvorsitzende Markus Herrera Torrez.

Wenig halten die Jusos jedoch davon, rechtsradikalem Gedankengut allein durch Pressemitteilungen entgegen zu treten, wie jetzt bei Junge Union und Jung Liberalen geschehen. „Wer öffentlich für sich propagiert, aktiv gegen die Nazi-Demo in Heilbronn vor zu gehen, sich dann aber nicht an einem breitem überparteilichen Bündnis, wie dem des DGB, beteiligt und nur wenige Tage später wieder öffentlich verlauten lässt, dass man Flagge zeigen will, macht sich unglaubwürdig“, stellt der Kreisvorsitzende Herrera Torrez fest und legt nach: „Das Bündnis des Deutschen Gewerkschaftsbundes als Teil des links-radikales Spektrums zu verunglimpfen ist dabei der absolute Tiefpunkt!“

Für die Jusos steht fest: Gewalt ist am Tag der Arbeit vollständig abzulehnen. Trotzdem muss der Aufmarsch der Neonazi-Szene durch juristische Schritte und kreative friedliche Aktionen unterbunden werden. Allein durch Pressemitteilungen lässt sich eine rechtsradikale Demonstration nicht verhindern. Statt dessen ist aktive Arbeit vor Ort gefragt. „Schade, dass Schwarz-Gelb, das immer noch nicht erkannt hat.“ So der Kreisvorsitzende abschließend.

Seit Mittwoch ist die Homepage unseres Bündnisses „Heilbronn sagt NEIN“ - Bündnis gegen Rechtsextremismus geschaltet.

Sie ist zu finden unter:
www.heilbronn-sagt-nein.de

 

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