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Jusos und Strobl gemeinsam für Tierschutz

Veröffentlicht am 02.01.2004 in Pressemitteilungen

Als "positiven Sinneswandel" bezeichnet der Juso-Kreisvorsitzende Christian Steg (Obersulm) das Umschwenken des CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Strobl in der Frage des Tierschutzes.

"Es ist erstaunlich, dass Herr Strobl in einer Pressemitteilung dieser Tage die rot-grüne Bundesregierung kritisiert, weil es ihm beim Tierschutz nicht weit genug ginge. Am 13. April 2000 hatte Herr Strobl noch mit seiner Stimme im Bundestag gemeinsam mit der CDU/CSU-Fraktion die Aufnahme des Tierschutzes ins Grundgesetz verhindert", so Steg.

"Wir Jusos zeigen uns erfreut, dass Herr Strobl nun für den Tierschutz Partei ergreift. Bei der von ihm angesprochenen Problematik der Hühnerhaltung sprechen wir Jusos uns jedoch klar für die Freilandhaltung aus und rufen die Bevölkerung dazu auf, nur Eier aus Freilandhaltung zu kaufen. Für die von Herrn Strobl favorisierte Käfighaltung haben wir nichts übrig, auch wenn diese durch Fütterung von Amphetaminen eine niedrigere Sterberate aufzuweisen habe als andere Haltungsarten."

 

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