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Jusos fragen Link und Strobl: „Was wird aus der regionalen Infrastruktur?"

Veröffentlicht am 10.02.2010 in Pressemitteilungen

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Michael Link hat bei seiner „100 Tage Bilanz" in Eppingen die Katze aus dem Sack gelassen: „Das Geld wird knapp werden. Neue Baustellen auf der A6 und große Projekte können nicht mehr staatlich gestemmt werden." (Heilbronner Stimme, 6.2.2010) „Eine abenteuerliche Wandlung", findet der Juso-Kreisvorsitzende Markus Herrera Torrez, hatten doch CDU und FDP in der Region jahrelang verlauten lassen, dass der SPDVerkehrsminister die Region in Sachen Infrastruktur im Stich lassen würde. Vor der Wahl wurde dem Bürger versprochen, dass mit einer schwarz-gelben Regierung mehr Geld in die regionale Infrastruktur fließen würde, so der Juso-Kreisvorsitzende weiter.

„Die nun von Michael Link getätigte Aussage beweist einmal mehr, dass die Liberalen vor der Bundestagswahl leere Versprechungen getätigt haben, die sie bereits nach 100 Tagen wieder über den Haufen werfen“, so der stellvertretende Juso-Kreisvorsitzende Andreas Lanio.
Die stellvertretende Juso-Kreisvorsitzende Katharina Orlet stellt fest: „Der Leidtragende ist mal wieder der Wähler, der sich darauf verlassen hat, dass mit der FDP eine Stärkung der regionalen Infrastruktur voran getrieben werde." Eine leistungsfähige regionale Verkehrsinfrastruktur ist gerade für die industriell geprägte Region Heilbronn-Franken einer der wichtigsten Standortfaktoren. Es wundert daher sehr, dass die Liberalen, die sich gerne
für ihre Wirtschaftskompetenz rühmen, den Zusammenhang zwischen guter öffentlicher Infrastruktur und wirtschaftlichem Erfolg nicht herstellen können.
Die Jusos Heilbronn fragen daher: „Wie sollen Projekte, wie die Frankenbahn, der Ausbau der A6 und die B27 Neckarbrücke bei Lauffen finanziert werden, Herr Link und Herr Strobl?"

 

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