Wir Heilbronner Jusos ziehen ein positives Fazit nach dem SPD-Landesparteitag in Karlsruhe. „Wir können nach diesem Parteitag wieder optimistisch nach vorne blicken und uns nun auf die Landtagswahl 2011 konzentrieren“, so der Juso-Kreisvorsitzende Markus Herrera Torrez. Mit der Wahl von Nils Schmid als neuen Landesvorsitzenden wurde ein klares Zeichen in Richtung Zukunft gesetzt. Auch aus regionaler Sicht waren die Wahlen erfolgreich, mit Josip Juratovic und Dr. Rudolf Luz zogen zwei Unterländer in den neuen Landesvorstand ein. Die Wahl der jungen Heilbronner Stadträtin Tanja Sagasser in den SPD-Parteirat und als Delegierte für den Bundesparteitag freut uns als Jusos in Stadt- und Landkreis besonders.

Die klare Absage an Internetsperren, das Bekenntnis zu Stuttgart 21 und ein deutliches Nein zu den Plänen von CDU, FDP und den Grünen zur Einführung einer  PKW-Maut werden von uns als Heilbronner-Jusos  unterstützt. Zu  weiteren Zukunftsfragen wurden auf dem Parteitag weitreichende Beschlüsse gefasst, besonders zur Förderung Kleiner- und Mittelständischer Unternehmen, dem Ausbau erneuerbarer Energien und bei der Stärkung von Arbeitnehmerrechten konnten aus unserer Sicht positive Akzente gesetzt werden. Bildung bleibt für uns Jusos eines der zentralen Themen, hier konnte die SPD ihr modernes Profil gegenüber der Landesregierung  weiter schärfen und zeigt damit eine klare Alternative zur derzeitigen Bildungspolitik im Land auf. Dafür stehen nicht zu letzt auch wir als Jusos in Heilbronn ein.  

 
Es steht fest, die Zukunft Baden-Württembergs muss sozial und gerecht gestaltet werden und dafür haben wir als SPD die besseren Konzepte als die verstaubte CDU und die Marktliberalen aus der FDP. „Wir sind die einzig fortschrittliche Partei in Baden-Württemberg, dass zeigen die Beschlüsse des Parteitages deutlich.“, stellt Andreas Lanio (Stv. Juso-Kreisvorsitzender) fest.

 
Insgesamt fünf Jusos aus dem Kreis nahmen als Delegierte am Landesparteitag teil. „Das ist ein Signal das die Jugend eine starke Stimme in der SPD hat.“, so Markus Herrera Torrez abschließend.