Shariff

Wird die Junge Union doch noch vernünftig?

Veröffentlicht am 12.08.2002 in Pressemitteilungen

„Offensichtlich ist in der Heilbronner Jungen Union doch noch die Vernunft eingekehrt“, kommentiert der stv. Juso Kreisvorsitzende Christian Eheim die Forderung der JU „Zukunft statt Prestigebauten“.

Es sei traurig, so Eheim weiter, dass die CDU zusammen mit ihren Mehrheitsbeschaffern im Gemeinderat jedoch genau das Gegenteil tue: “Strobl, Drautz und Co. verpulvern im Gemeinderat öffentliche Mittel, um sich mit defizitären Prestigeobjekten wie einer Großveranstaltungshalle Denkmäler zu setzen.“

Eheim empfiehlt den Jungunionisten, „ einmal den Antrag der SPD-Fraktion zur Verwendung der ZEAG-Aktien zu lesen, der neben der Schuldentilgung auch die Bildung eines Fonds vorsieht, aus dessen Zinserträgen die Zukunft unserer Stadt aktiv gestaltet werden kann.“

Der SPD-Fraktion mit ihrer Vision von soliden Finanzen und Investitionen in Familienfreundlichkeit und Schulen stehe eine „offensichtlich größenwahnsinnige bürgerliche Mehrheit“ gegenüber. Dass die JU dies erkannt habe, wertet Eheim als großen Fortschritt: “Vielleicht kehrt auch Herr Strobl bald auf den Boden der Tatsachen zurück, das wäre das Beste für unsere Stadt.“

 

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