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Jusos gegen Steinbrucherweiterung

Veröffentlicht am 29.10.2002 in Pressemitteilungen

"Ein klares Votum für die Lebensqualität in Horkheim" fordert der stellvertretende Juso-KreisvorsitzendeChristian Eheim im Vorfeld der Abstimmungdes Gemeinderats über die Stellungnahme zur geplantenErweiterung des Steinbruchs der Talheimer Firma "bmk" auf HeilbronnerGemarkung.

"Dass OberbürgermeisterHimmelsbach die Interessen eines Unternehmens, das keinen einzigen Cent Gewerbesteueran die Stadt Heilbronn zahlt, wichtiger sind als die Interessen der Bürgereines ganzen Stadtteils", so Eheim weiter, "ist ein unglaublicher Vorgang."

Die vom Regionalverband beschlossenenÄnderungen reichten nicht aus, denn schon jetzt seien die Belastungen durchdie Sprengungen unerträglich.

Der Gemeinderat könneden Entwurf des aktuellen Regionalplans nur ablehnen:"Heilbronn hat von einer Steinbrucherweiterungkeine Vorteile. Eine Zustimmung des Gemeinderats bedeutet vielmehr freie Fahrt für dieZerstörung des Naherholungsgebietes an der Schozach, mit Biotopen,Rad- und Wanderwegen und Vereinssportanlagen."

 

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