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Heilbronner beim Verbandswochenende des Juso-Landesverbandes

Veröffentlicht am 16.07.2007 in Veranstaltungen

Projektgruppen der Jusos-BW nehmen ihre Arbeit auf

Mit einem zweitägigen Seminar am 14. und 15. Juli 2007 in der Jugendherberge Tauberbischofsheim gestaltete der baden-württembergische Juso-Landesverband den Auftakt zum inhaltlichen Arbeitsjahr. Die Projektgruppen (PG) „Berufliche Bildung“ und „Solidarische Wirtschaftsordnung“ nahmen mit Hilfe von Experten ihre Arbeit auf. Von den Heilbronner Jusos nahm der Kreisvorsitzende Ivan Curkovic mit seiner Stellvertreterin Marlene Steg und dem LA-Präsiden Christian Eheim teil.

Gemeinsam mit Mitgliedern der örtlichen Jugendauszubildendenvertretungen setzten sich die Jusos im Rahmen der PG „Berufliche Bildung“ kritisch mit einer Modularisierung der Ausbildung auseinander und erörterten die wichtige Bedeutung eines Zugangs zu Fort- und Weiterbildung für Arbeitnehmer.

Bernhard Löffler, DGB-Regionsvositzender Heilbronn-Franken, erläuterte die Situation des Ausbildungsplatzmarktes. Angesichts der Gegebenheit, dass 2006 nur 48% der BewerberInnen für einen Ausbildungsplatz tatsächlich einen Ausbildungsvertrag unterschreiben durften, diskutierte Löffler mit den Teilnehmern über mögliche Lösungsansätze für Wege aus der Ausbildungsplatzmisere Wie eine zukünftige, sozialdemokratisch gestaltete Soziale Marktwirtschaft aussehen kann, ist die Frage, der die PG „Solidarische Wirtschaftsordnung“ nachgeht. Um die grundlegenden Unterschiede der Sozialen Marktwirtschaft zur Planwirtschaft und dem Freien Markt herauszustellen, wurden die drei Wirtschaftsordnungen auf einige Kriterien hin überprüft und verglichen.

Der ehemalige SPD-Landtagsabgeordnete Hans Beerstecher aus Ludwigsburg referierte über das Spannungsverhältnis zwischen Markt und Regulierung und die davon abhängigen politischen Gestaltungsmöglichkeiten.

 

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