Shariff

28.02.2011 in Jusos in Aktion

Jusos besuchen Freiwillige Feuerwehr in Obersulm

 

Am Samstag, 19.2. folgten die Jusos im Kreis Heilbronn der Einladung von Reinhold Gall, dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands und SPD Landtagsabgeordneten.

Nach einer Einführung zum Thema ehrenamtliches Engagement von Reinhold Gall stellte Feuerwehrkommandant Michael Schepperle die Aufgaben und Organisation der Freiwilligen Feuerwehr vor. In Obersulm ist die Feuerwehr an fünf Standorten vertreten, in denen insgesamt 148 Freiwillige ihren Dienst versehen. „Wir stehen schon ganz gut da, können aber immer neue Leute brauchen“, so Schepperle. Die Sollstärke liegt in einer Gemeinde wie Obersulm mit ca. 14.000 Einwohnern bei 180. Insbesondere durch die Jugendfeuerwehr werden neue Mitglieder gewonnen. Hier engagieren sich derzeit 26 junge Nachwuchsfeuerwehleute bis 17 Jahre. Aber wie bei jedem Freiwilligendienst kommt es hier sehr auf die Bereitschaft der Mitglieder an, einen beträchtlichen Teil ihrer Freizeit für die gesellschaftliche Aufgabe zu opfern. Die Feuerwehr muss schließlich rund um die Uhr verfügbar sein. Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen, besonders Frauen und Mitbürger mit ausländischen Wurzeln sollen verstärkt angeworben werden.

30.01.2011 in Jusos in Aktion

"Dann hätt ich gern mal den Ausweis bitte!"

 

Am vergangen Freitag beschäftigten sich die Jusos Heilbronn auf ihrer Kreisversammlung mit dem neuen Personalausweis, welcher seit November 2010 ausgegeben wird. Kurt Jäger vom Chaos Computer Club Stuttgart berichtete über die neuen digitalen Einsatzmöglichkeiten, sowie die technischen Hintergründe. Dabei warf er einen sehr kritischen Blick auf das neue Ausweisdokument und stellte allgemein die Sinnhaftigkeit dessen in frage. In einer intensiven Diskussion wurden speziell Fragen des Datenschutzes debattiert. Im Anschluss wurden noch verschiedene Wahlkampfaktionen geplant. Bis zur Landtagswahl werden die Jusos wöchentlich in einem Sondernewsletter „Der Wechsler“ über ihre Wahlkampfaktivitäten informieren, die erste Ausgabe des Wechslers wird in der kommenden Woche erscheinen.

20.01.2011 in Jusos in Aktion

Aktionstag Rollentausch: Saubere Sache!

 

„Wir sollen wieder dahin gehen wo es stinkt und dreckig ist!“, sagte der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel nach der Bundestagswahl 2009. Sigmar, das hab ich gemacht! Im Rahmen des Aktionstags Rollentausch, bei dem Männer in „typische“ Frauenberufe (und umgekehrt) einen Einblick in die Berufswelt des anderen Geschlechts bekommen sollten, war ich einen Nachmittag als Putzmann aktiv.

19.01.2011 in Jusos in Aktion

Aktionstag Rollentausch: Ein Tag als Erzieher

 
Markus Herrera Torrez in einem Kindergarten der Stadt Heilbronn

Im Rahmen das Aktionstages Rollentausch der Jusos Baden-Württemberg sollen Männer und Frauen jeweils einen Tag in einem Geschlechter „untypischen“ Beruf unterwegs sein. Ich entschied mich für einen Beruf, in dem die Quote der Männer bei etwa 2 bis 3 Prozent liegt.

Morgens um 8 Uhr ging es los. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Leiterin der Einrichtung, stand zunächst die Besichtigung der Räumlichkeiten auf dem Programm. Vom „Lesezimmer“ über die Küche zum „Atelier“, in den Turnraum, weiter ins „Forscherzimmer“, „Bauzimmer“ und abschließend in die Räume der ganz kleinen 1-3 Jährigen. In den meisten Zimmern sahen mich die Kinder mit großen Augen an und reagierten unterschiedlich auf meine Anwesenheit. Manche kamen direkt auf mich zu und fragten: „Wer bist du?“, andere scheuten den Augenkontakt und andere nahmen direkt Reißaus.

19.01.2011 in Jusos in Aktion

Aktionstag Rollentausch: Ein Tag als Bürgermeisterin

 
Stefanie Heil und Peter Dolderer (Bürgermeister Bad Friedrichshall)

Im Zuge der Aktion „Rollentausch“ von den Jusos Baden-Württemberg war ich einen Tag lang begleitend beim Bürgermeister von Bad Friedrichshall Peter Dolderer mit dabei. Wie viele Bürgermeisterinnen gibt es eigentlich? Die Antwort lautet leider: sehr wenig! Diesen typische Männerberuf wollte ich einmal genauer unter die Lupe nehmen und Erfahrungen sammeln.
Los ging es um 8 Uhr morgens bei in seinem Büro. Papierkram, aber vor allem die Vorbereitungen für die kommenden Termine mussten erledigt werden. Es ist nicht immer einfach alle Bürger zufrieden zu stellen und gleichzeitig im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu bleiben. Als kleine Überraschung für mich stand ein Besuch in meiner Schule an, wo der Bürgermeister dem Rektor Glückwünsche zum Jubiläumsgeburtstag überbringen wollte. Doch wie es in diesem Beruf leider so ist, blieb nicht lange Zeit und der nächste Termin wartete schon auf uns. Diesmal sollte ein Dienstjubiläum gefeiert werden.

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