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Jusos Heilbronn fordern weiterhin konsequentes Handeln und öffentliche Auseinandersetzung

Veröffentlicht am 20.03.2009 in Pressemitteilungen

Jusos Heilbronn fordern weiterhin konsequentes Handeln und öffentliche Auseinandersetzung bei Verdacht auf rechtsradikale oder antisemitische Verhaltensmuster.

Das jüngste Beispiel am Pforzheimer Kepler-Gymnasium zeigt, wie erfolgreich gegen Attacken von Rechts vorgegangen werden kann. Leider wird das Verbreiten rechten Gedankenguts sowie Gewalt und Ausschreitungen gegen anders aussehende oder anders denken Mitmenschen oft verharmlost oder gar nicht erst erkannt. „Besonders im kommenden Wahlkampf muss unser Rechtsstaat dafür sorgen, dass konsequent gegen solche möglichen Verstöße vorgegangen wird!“, fordert Lennart Vollmer, Beauftragter des “Arbeitskreis gegen Rechts“ der Heilbronner Jusos.

Dass die NPD trotz Spendenskandal in der Bundespartei, auf regionaler Ebene insbesondere im Wahlkampf nicht zu unterschätzen ist, zeigen die Erfahrungen von vergangenen Wahlkampfaktionen. „Das Fehlen jeglicher Informationen oder Kontaktdaten der beiden NPD-Spitzenkandidaten Martin Krämer und Kim Wollmershäuser der Wahlkreise Neckar-Zaber und Heilbronn zeugt wiederum nicht von ernst gemeintem Wahlkampf auf politischer Ebene“, vermutet Vollmer weiter.

Somit ergibt sich leider oft ein Mix aus Ängsten der Bevölkerung, die jeweils für Wahlkampfaussagen zurecht gebogen werden. Dieser fällt in der Bevölkerung leider nicht selten auf nahrhaften Boden. Deshalb: Nicht wegsehen! Jeder kann seinen Teil dazu beitragen. Aufklärung ist die beste Waffe gegen die populistische Propaganda der Neuen Rechten.

 

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