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Heilbronner Jusos kritisieren Polizeieinsatz

Veröffentlicht am 04.07.2018 in Pressemitteilungen

Die Heilbronner Jusos zeigen sich verärgert über den Großeinsatz der Polizei am vergangenen Dienstag. Wegen eines Konfettiprotestes einen so kostspieligen Aufwand zu verursachen sei absolut unverhältnismäßig.

"Die Schlüsse die die Bürgerinnen und Bürger daraus ziehen können, ist das Rechtspopulismus und rassistische Äußerungen nicht nur hoffähig sind, sondern auch institutionell unverhältnismäßig geschützt werden.", meint der Kreisvorsitzende An Tang. "Wir zweifeln nicht an der politischen Neutralität der Polizei, aber der Großeinsatz wird unfreiwillig zu einem politischen Zeichen.".

Das Klagen der AfD, dass die Demonstranten Gewalt angewendet haben sollen verwundert die Jusos. "Die Demonstranten sind nicht mit Schlagstöcken und Steinen aufgetreten, sondern mit Konfettikanonen. Das man diese in ein gewaltbereites politisches Spektrum schieben möchte ist ziemlich weit hergeholt"  

Viel bedenklicher finden die Jusos die Aktivität der AfD in Heilbronn. "Die AfD trifft sich regelmäßig zu "alternativen Stadtgesprächen". Dies zeigt, dass diese Partei mit ihrer Anhängerschaft in einer von Ängsten geprägten politischen Scheinwelt agieren.", so der Lauffener, "Ob es "alternative Stadtgespräche", oder "alternative Heilbronner Nachrichten" sind. Die AfD ist aktiv und bereit unsere Gesellschaft mit falschen Fakten und Halbwahrheiten zu vergiften. Diese Tatsache ist besorgniserregend.". 

 

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